Aktuelles Ankündigungen zu den Beobachtungen sind auch in der Tagespresse zu finden.
Öffentliche
Beobachtungen finden wieder ab dem 15. September statt.
Hier
finden Sie die Termine.
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Beobachtungsmöglichkeiten im Monat
September 2023
Venus ist unübersehbarer Morgenstern. Zur Monatsmitte geht Venus bereits 3 Stunden vor der Sonne auf. Sie zeigt eine ausgeprägte Sichelform. Mars nähert sich seiner Konjunktion mit der Sonne und ist weiterhin unbeobachtbar. Jupiter geht am Monatsanfang um 22:15 h MESZ auf, am Monatsende bereits zwei Stunden früher. Er wird damit für fast die ganze Nacht sichtbar sein. Sein scheinbarer Durchmesser beträgt etwa 46". Saturn ist fast die ganze Nacht über sichtbar. Zur Mitte des Monats steht er um Mitternacht genau im Süden. Allerdings erreicht der Planet leider keine große Höhe über dem Horizont. Zur Kulmination steht er maximal 30° hoch. Uranus steht etwa 8° östlich von Jupiter, ist aber nur schwer beobachtbar. Sein Scheibchendurchmesser beträgt etwa 3.7". Neptun geht zur Mitte des Monats gegen 19:40 h MESZ auf, und ist damit die ganze Nacht über zu sehen. Seine Helligkeit beträgt aber nur 7.8 mag, der Scheibchendurchmesser etwa 2,5". Sonne Im aktuellen Sonnenfleckenzyklus zeigen sich immer wieder schöne Sonnenflecken. Auch die Chromosphäre zeigt Aktivitäten und es sind Protuberanzen zu beobachten. Mond Am 15.9. Neumond, am 29.9. ist Vollmond.
Sternschnuppen Am 9. und 10. September könnte der Meteorstrom der "September -Epsilon-Perseiden" aktiv werden. Der Radiant liegt im Sternbild Perseus im Nordosten. Kometen Der Komet 103P/Hartley kommt in der zweiten
Nachthälfte am Nordosthimmel in eine gute Beobachtungsposition. Er
durchquert den Perseus und
wandert in den Fuhrmann. Seine Helligkeit dürfte bei ca. 9 mag.
liegen. Fixsternhimmel Nach Dunkelwerden steht hoch im Zenit der Schwan, etwas darunter der Adler. Westlich davon findet man den Herkules, der Bootes ist bereits am untergehen. Tief im Norden steht der Große Bär. Hoch im Norden ist der Kepheus. Im Osten findet man der Pegasus, die Andromeda und die Kassiopeia. Auch der Perseus kommt bereits hoch. Nach Mitternacht kommen im Osten zuerst der Fuhrmann und der Stier hoch, etwas später auch die Zwillinge .Dann geht auch bald der Orion auf.
Aufgenommen von Gerd Jooß mit 200/1000 Newton und 2x Barlow auf etwa 200 % vergrößert in Gerstetten
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