Aktuelles Ankündigungen zu den Beobachtungen sind auch in der Tagespresse zu finden.
Öffentliche
Beobachtungen finden wieder ab dem 5. Januar statt.
Hier
finden Sie die Termine.
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Beobachtungsmöglichkeiten im Monat
April
2024
Venus
steht westlich der Sonne,
kann sich aber am morgendlichen Himmel wegen der flach verlaufenden
Ekliptik gegen die Dämmerung nicht durchsetzen und ist
unbeobachtbar. Jupiter verabschiedet sich im April vom Westhimmel. Am 1. April geht Jupiter gegen 23 h MESZ unter, zum Monatsende verfrüht sich sein Untergang auf 21:45 h. Saturn steht im April ebenfalls am Morgenhimmel. Ihm ergeht es ähnlich wie Venus und Mars. Vielleicht kann der Ringplanet am Monatsende noch kurz in der Morgendämmerung gesichtet werden.. Uranus steht nahe Jupiter am Abendhimmel und ist wegen seiner geringen Helligkeit nicht sinnvoll beobachtbar. Neptun erreichte Mitte März seine untere Konjunktion und ist auch im April unbeobachtbar. Sonne Im aktuellen Sonnenfleckenzyklus zeigen sich immer wieder schöne Sonnenflecken. Auch die Chromosphäre zeigt Aktivitäten und es sind Protuberanzen zu beobachten. Mond Am 8.4. ist Neumond, an dem in Nordamerika eine totale Sonnenfinsternis stattfindet. Am 24.4. ist Vollmond.
Sternschnuppen Der Meteorstrom der
Lyriden erreicht um den
20. April gegen 7:00 h MESZ sein Maximum. Der Radiant ist in der
Leier. Der
baldige Vollmond dürfte aber die Beobachtung erschweren. Der
Komet 12P/Pons-Brooks machte in den letzten Wochen Schlagzeilen,
weil er recht hell ist. Er steht allerdings sehr ungünstig am Himmel
und ist deshalb schwer beobachtbar. Er befindet sich am westlichen
Abendhimmel in der Nähe von Jupiter. Am Monatsanfang steht er rechts
unterhalb des Planeten. Um den 12. April befindet er s ich etwa 3°
unterhalb des Planeten, und wandert danach nach links, steht aber
immer tiefer und wird kaum beobachtbar sein. Nach Dunkelwerden findet man in SSO den Löwen, während der Große Bär bereits fast im Zenit steht. Die Zwillinge und der Fuhrmann stehen weiter westlich. Noch weiter westlich befindet sich der Stier und Perseus. Der Orion steht bereits recht tief. Im Südosten kommt die Jungfrau hoch, und im Osten ist bereits der Bootes aufgegangen, der zu Mitternacht hoch im Süden steht. Zu dieser Zeit erscheint im Osten bereits der Schwan. In der zweiten Nachthälfte geht im Osten der Adler auf, und in der Morgendämmerung der Pegasus, während im Zenit die Leier mit der hellen Wega steht.
Aufgenommen von Gerd Jooß mit 200/1000 Newton und 2x Barlow auf etwa 200 % vergrößert in GerstettenAufgenommen von Gerd Jooß mit 200/1000 Newton und 2x Barlow auf etwa 200 % vergrößert in Gerstetten
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